Coromandel Peninsula

Nachdem wir Pukekohe aber nun entgültig für die nächsten viereinhalb Wochen verlassen hatten, ging es zuerst auf die Coromandel Peninsula. Die gehört für uns zu einem unbedingten MUSS und wir haben drei seeehr schöne Tage dort verbracht. Interessant ist vor allem die Ostküste der Halbinsel, wobei auch der Ausblick während der Fahrt von der West zu Ostküste über Coromandel nicht zu verachten ist. Ein schöner Strand, der sehr ruhig und weitesgehend leer war, ist Matarangi Beach. Der Strand kann entgegen vieler anderen Strände der Halbinsel nicht von der Straße eingesehen werden. Nach einigen Stunden in den Wellen und am Strand landeten wir gegen Abend im Hahei Beach Resort. Die Lage des Campingplatzes ist einmalig!!! Wer vorher bucht, hat sogar die Möglichkeit, direkt auf der Düne einen Stellplatz zu bekommen, wir hatten unseren gleich dahinter. War sehr geschickt, um morgens vor dem Frühstück und abends noch einmal im Meer Schwimmen zu gehen. Es war traumhaft!

Unsere Ausflüge von dort gingen am nächsten Tag zuerst zum Cathedral Cove. Ein wunderschönes kleines Fleckchen, glasklares Wasser, fern ab von der Straße über einen halbstündigen Fußweg zu erreichen. Leider kein Geheimtipp und somit wimmelte es dort von Leuten. Das Wasser war dafür relativ wenig besucht. Kein Wunder bei den Temperaturen, was aber für uns kein Grund war an Land zu bleiben.

Dafür war es nachmittags umso wärmer. Da waren wir nämlich am Hot Water Beach. Hier kann man sich bei Ebbe ein Loch in den Sand graben und ins heiße Wasser legen. Achtung!!! Bitte nicht einmal die Hand reinhalten, bevor nicht kaltes Meerwasser reingelaufen ist, denn es ist sonst wirklich heiß!!! Man kann aber auch einfach am Meer entlang laufen und hin und wieder seine Zehen in den Sand graben. Wirklich faszinierend!