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Rotorua/ Wai-O-Tapu

In Rotorua selber waren wir nur zum Essen. Indisch, sehr lecker und vor allem bezahlbar. Dort übernachten und uns die vulkanischen Attraktionen anschauen, wollten wir nicht. Uns war geraten wurden noch ein bisschen weiter zu fahren bis nach Wai-O-Tapu, wo wir am nächsten Tag in das „Thermal Wonderland“ gehen wollten. Während man in Rotorua wohl für jede Attraktion einzeln bezahlen muss, hat man in Wai-O-Tapu einen großen „Park“, in dem die unterschiedlichsten Dinge zu bestaunen sind.

Übernachtet haben wir direkt neben den Mudpools. War schon ein bisschen seltsam, die ständigen „Blubbs“ im Halbschlaf zu hören.
Morgens haben wir dann richtig schon gefrühstückt mit Blick auf den „rauchenden“ Park, bevor wir uns den Geysir angeschaut habe. Dem Ausbruch wird ein zwar ein bisschen nachgeholfen, aber interessant war es schon. Danach haben wir uns den Park ansgeschaut. Neben den stinkenden und beißenden Dämpfen ein tolles Erlebnis. Vor allem, wenn man nicht gleich mit den Menschenmassen nach der Geysir-Show mitrennt.

 

Turangi

Turangi liegt an der Südspitze des Lake Taupo, dem größten Binnensee Neuseelands. Übernachtet haben wir im Oasis Motel & Caravan Park. Der kleine, familiäre und gemütliche Campingplatz war mit seinen Private Spa Pools eine echte Wohltat nach den stinkenden Dämpfen von Wai-O-Tapu. Und hielt außerdem interessante Begegnungen mit einer Schulklasse, die uns mit Apple Crumble und Eiscreme versorgten, und zwei eingewanderten südafrikanischen Anglern, die uns die Qualität von südafrikanischen Bratwürsten näher brachten, bereit.

Tongariro National Park

Da wir die Überfahrt zur Südinsel bereits für den nächsten Tag gebucht hatten, blieb uns nicht genügend Zeit für diesen National Park, so dass wir die dunklen Berge (Mordor, HdR) lediglich aus dem Auto begutachten konnten. Muss aber auch ein tolles Erlebnis sein, eine sogenannte Tongariro Crossing zu unternehmen.

Um nach Wellington zu gelangen, wollten wir die als eindrucksvoll beschriebene Strecke nach Wanganui nehmen. Ein Albtraum... und dann gesperrt... Also merken: Nicht immer wo Highway dran steht, ist auch Highway drin...

Wellington

Ein Albtraum für alle die, die nicht unbedingt auf einen Campingplatz wollen. Das steht im Reiseführer, und er hat recht. Immer wieder mal grün zwischendurch, aber nie genug für ein ruhiges Plätzchen. Letztendlich sind wir dann doch auf einem Campingplatz gelandet (Top 10 Holiday Park), der teuer und unfreundlich aber sauber und ruhig gelegen war.

In Wellingtons Zentrum haben wir dann einige Stunden mit Shopping verbracht. Da gerade Sommerschlussverkauf war, konnten wir noch einige Sachen ziemlich günstig erwerben ( na ja, zumindest ich habe kräftig zugeschlagen). Ansonsten ist Wellingtons Kultur bei uns etwas zu kurz gekommen.

Und dann hatten wir das Problem: Nachdem unsere Batterie schon einmal versagt hatte, als wir das Licht fünf Minuten bei ausgeschaltetem Motor angelassen hatten, passierte es just den Moment als wir auf die Fähre gewunken wurden ein zweites Mal. Die Hilfsbereitschaft war unglaublich und uns die ganze Sache schrecklich unangenehm. Welch eine Erleichterung als die Batterie beim Ausladen der Fähre tatsächlich wieder funktionierte.