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Blenheim

Nach Blenheim im Norden der Südinsel kamen wir hauptsächlich deshalb, um Bekannte von Verwandten von mir zu besuchen und duften dort endlich wieder einmal in einem richtigen Bett übernachten und hatten ein eigenes Bad... Und super bekocht wurden wir auch noch... Ach, wie schön.... Da haben wir gleich noch mal eine Nacht dran gehängt. Und damit uns nicht wieder ein Missgeschick mit der Batterie passierte, haben wir dann doch eine neue gekauft, die, wie wir am Abend feststellten, nicht passte (und der nächste Tag war ein Sonntag...), so dass wir sie nicht auswechseln konnten. Außerdem brauchte unser Bus noch so eine Art TÜV, den er nach Entfernenlassen einer kleinen Roststelle auch bekam. Und Schlafsäcke haben wir dann auch noch gleich besorgt. Zum Glück, denn nur mit unseren Bettdecken hätten wir die nächsten Nächte noch mehr frieren müssen. Das unterschiedliche Klima der beiden Inseln konnte man nämlich besonders gut Nachts spüren... Ach ja, und „richtiges“ Brot haben wir auch noch gegessen, denn unsere Gastgeberin kam aus Deutschland und kann wohl nur zu gut nachvollziehen, wie es ist, nur pappiges Weißbrot zu essen, von dem einige Neuseeländer übrigens auch noch die weiche „Rinde“ abschneiden, weil sie ihnen zu hart oder so ist.

 
     
   

Abel Tasman National Park

Über den Queen Charlotte Drive, von dem aus man super Ausblicke auf die Marlborough Sounds hat, ging es weiter zum Abel Tasman National Park im Südwesten der Südinsel. Dort wollten wir eine Kajak Tour machen. In Motueka haben wir dann eine 2-Tage Kajaktour bei der Abel Tasman Seakayak Company für den übernächsten Tag gebucht. Man war dort so nett und hat uns angeboten die beiden nächsten Nächte auf dem Grundstück verbringen zu dürfen. Duschen und Toiletten waren auch vorhanden und die Küche hätten wir auch nutzen können. Klasse!!

Der nächste Tag war noch kajakfrei und wir führen Richtung Golden Bay. Viele kleine und größere schöne Strände und glasklares (aber kaltes!!!) Wasser direkt vor den Toren des Abel Tasman National Parks gelegen. Einfach schön!!!

In der nächsten Nacht war die Temperatur unter dem Gefrierpunkt und wir waren dankbar für die warmen Duschen. Dann ging es mit drei anderen Mädels (1 Deutsche und 2 Schweizerinnen) und unserem Guide Robby los Richtung Marahau Beach, wo wir uns nach ausführlichen Instruktionen mit unseren Kajaks ins Wasser begaben. Nach etwas Eingewöhnungszeit lief es dann auch ganz gut (zumindest dann, wenn ich mir Mühe gab Christians ständige Korrekturen an meiner Kajaktechnik zu überhören). Mit einigen Meilen Umweg kamen wir dann im Te Puketea Bay an, wo uns Robby mit leckerem Mittagessen versorgte. Wir hatten zwar ohne Verpflegung gebucht, aber da die anderen mit Verpflegung gebucht hatten, hatte man auch an uns gedacht. Te Puketea Bay ist wuuunderschön. Diese Bucht ist auf vielen Bildern vom Abel Tasman N.P. zu sehen. Das Wasser war wieder glasklar und man konnte einige Meter tief gucken. Saukalt, aber bei dem Anblick musste man einfach schwimmen gehen. Nach einem kleinen Spaziergang gelangt man auf eine Anhöhe, von der aus man auf die Bucht hinunterschauen kann.

Dann ging es weiter bis The Anchorage, wo wir unser Zelt aufschlugen. Die Schweizerinnen verließen uns, da sie nur einen Tag gebucht hatten und Robby und die andere Deutsche übernachteten auf dem Hausboot. Es war eine sternenklare Nacht und der Nachtspaziergang am Strand einmalig! Und sogar vom Frost wurden wir verschont.

Relativ früh am nächsten Morgen ging es dann weiter, da Robby vor allen anderen auf dem Wasser sein wollte, was sich auch gelohnt hat. Gefrühstückt wurde erst am Arch Point. Von dort paddelten wir nach Tonga Island, wo sich eine Seehund- Kolonie befindet. So richtig aktiv waren die allerdings nicht. Dafür wurden wir bei Shag Harbour von zwei sehr neugierigen Seehunden überrascht. Wir paddelten dann zur nächstliegenden Bucht, wo wir etwas später von einem Water Taxi abgeholt wurden und freuten uns wahnsinnig auf eine heiße Dusche. Der Besitzer der Seakayak Company besorgte dann zusammen mit Christian auch noch eine neue Batterie. Dank Robby wissen wir jetzt auch wie lecker Kakao mit Marshmallows schmeckt.

Und dann waren wir auch schon wieder unterwegs...

 
       
 
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