Invercargill/ Southern Scenic Route/ The Catlins Forest Park
Nach einer weiteren Rastplatzübernachtung am Fuße der Remarkables, wachten wir am Morgen inmitten einer verzauberten Nebellandschaft auf und fuhren dann weiter südwärts. In Queenstown hatten wir uns gegen die Sounds und für die Catlins ganz im Süden der Insel entschieden. Im Touristenzentrum hatte man uns gesagt, dass die Sounds oft überlaufen sind und es sich nur dann lohnen würde, wenn man eine der teuren Schiffsausflüge macht. Wir haben unsere Entscheidung nicht bereut.
Für die Catlins holt man sich am besten in Invergargill (oder woanders) die Broschüre über die Scenic Route und kann dann schauen, was man interessant findet. Die Catlins waren im Vergleich zur restlichen Südinsel fast „leer“, die Campingplätze günstig. Angehalten haben wir unter anderem am Slope Point (südlichster Punkt der Südinsel) und an der Curio Bay, wo wir leider keine Delfine gesehen haben. Im Papatowai Motor Camp, der sehr sauber, ganz nett und mit $6 der günstigste Campingplatz während unserer Rundreise war, haben wir übernachtet.
Auf der Weiterfahrt nach Dunedin am nächsten Tag haben wir in den Catlins noch an den Matai Falls und den Purakanui Falls und am Nugget Point angehalten. Letzterer bietet eine beeindruckende Aussicht und ist außerdem der einzige Ort Neuseelands, wo Seelöwen in Koexistenz mit Seehunden leben
Dunedin/ Otago Peninsula
Wir fuhren weiter auf der Scenic Route Richtung Dunedin. Die Strecke geht oft direkt an der Küste entlang und ist sehr beeindruckend.In Dunedin angekommen gingen wir erst mal zum Aufwärmen ins Moana Schwimmbad, ein Schwimmbad mit Whirl Pool, Rutschen und Wellenbad. Eigentlich wollte wir nicht auf einem Campingplatz übernachten. Aber als wir aus dem Schwimmbad kamen war es schon dunkel und wir zu müde zum Schlafplatzsuchen, so dass wir im Dunedin Holiday Park übernachteten, der ganz nett und sauber war.
Vor Dunedin liegt die Otago Peninsula, die schön und relativ ruhig ist. Wir haben uns dann gegen unser Vorhaben entschieden, die Albatross Kolonie zu besuchen, da auch hier wieder jede Menge Geld verlangt wurde. Allerdings ist die Kolonie so gut abgeschirmt, dass man auch wirklich keine Chance hat, einen Albatross zu sehen, ohne nicht vorher dafür bezahlt zu haben.Direkt vor der Kolonie liegt ein kleiner Strand, an dem abends sie Pinguine an Land kommen. Da sollte man mal dabei gewesen sein!! Und auf dem Weg dorthin haben wir dann am Strand auch noch zwei Seelöwen gesehen.
Der Portobello Village Tourist Park, in dem wir die Nacht auf der Halbinsel verbachten, war sauber und sehr nett.
Am nächsten Tag zurück in Dunedin besucht wir das Cafe Arc besucht. Man hatte uns erzählt, dass man dort kostenlos im Internet surfen kann und das Essen superlecker ist. Das Cafe ist ein alternativeres Cafe mit vegetarischem und veganischen Essen und superleckerem Kakao (auch in weiß) und leckeren Blueberry White Chocolate Muffins. So gut gestärkt konnten wir uns auch wieder auf den Weg machen.