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DIE REISE

Unser Bus war ein MAZDA, der zuvor als Lieferwagen eingesetzt worden war, so dass wir hinten genug Platz für unser „Bett“, Gepäck, Lebensmittel und Kochutensilien und sogar einem kleinen Campingtisch hatten. Bevor wir auf unsere viereinhalb Wochen lange Rundreise gingen, hatten wir ein Wochenende in der Bay of Island mit dem Bus verbracht, so dass wir uns schon mal ein bisschen dran gewöhnen konnten.

 

Bay of Islands

Die Bay of Islands liegt an der Nordostküste der Nordinsel. Es ist ein schönes Fleckchen, dass man allerdings hauptsächlich auf dem Wasser genießen kann. An Land fanden wir es ziemlich unspektakulär. Heißt aber auch, dass ein Wochenende im Bay of Islands einiges kostet, es sei denn, man hat selber ein Boot zur Verfügung.

Aber wo wir schon einmal da waren, haben wir das große Angebot an Attraktionen in und auf dem Wasser auch genutzt. Einen ganzen Tag waren wir auf einem Katamaran unterwegs. Im Gegensatz zu den großen „Swim with Dolphins“-Booten hatten wir zwar so keine Garantie, wirklich Delfine zu sehen oder gar mit ihnen zu schwimmen. Dafür waren wir mit maximal 20 anderen nicht nur zwei Stunden sondern den ganzen Tag unterwegs, konnten bei einer Insel an Land gehen, die Aussicht genießen, baden oder schnorcheln und ansonsten die Ruhe auf „hoher See“ genießen. Ein Barbecue gab’s auch noch, allerdings sind die Neuseeländischen Brautwürste unserer Meinung nach nicht sooo empfehlenswert. Und wir hatten Glück. Schon nach einer Stunde auf dem Meer hieß es „Augen auf, dort sind Delfine“.

Es war toll!!! Plötzlich tauchten sie auf, schwammen vor dem Katamaran her und unter durch, nur einen Meter unter uns. Die großen „Massenboote“ (80-130 Personen) waren schnell zur Stelle und ließen ihre „Passagiere“ zu Wasser. Schnell waren die meisten erschöpft und schwammen zu den Booten zurück. Und dann war es auch bei uns so weit: „Wer will, der darf“. Na ja, wer mich kennt, weiß ja, das Meer mit den seltsamen Tieren wie Fischen, ist nicht unbedingt mein Ding. Aber das verpassen? Auf keinen Fall! Im Gegensatz zu den komfortablen Netzen, mit denen die Schwimmer von den „Swim-with-Dolphin“-Booten zu Wasser gelassen wurden, mussten wir einen Meter tief springen, ohne uns langsam an die kalte (!) Wassertemperatur gewöhnen zu können. Und nach wenigen Minuten kehrte ich dann auch wieder zum Boot zurück. Durch die leichten Wellen, war es nicht möglich gewesen zu erkennen, wo sich die Delfine befanden, auch wenn die auf dem Boot Zurückgebliebenen (zu denen auch Christian gehörte, dem war's zu kalt) uns ständig zuriefen in welche Richtung wir zu schwimmen hätten. Aber so ganz wohl war mir dann doch nicht bei der ganzen Sache und ich habe es dafür umso mehr genossen, die Delfine vom warmen Deck beobachten zu können.